Dass die (westeuropäischen!) Christen so viel friedlicher sind als (einige radikale!) Muslime liegt nicht an der Bibel oder den Christen, sondern an der europäischen Aufklärung. Unseren westeuropäischer Kuschelkatholizismus haben wir also letztlich nicht den Kirchen, sondern dem Kampf gegen die Kirchen zu verdanken.
Christliche Politiker, z.B. in Afrika, machen sich ja auch gerne mal dafür stark, Homosexualität mit dem Tod zu bestrafen.
Menschen wie Stalin und Hitler, die heutzutage von Christen als Beispiele für die Gefahr des Atheismus angeführt werden, haben ihre Macht mit Hilfe der Kirchen aufgebaut.
Und das Martin Luther eine recht deutliche (und alles andere als menschenfreundliche) Meinung zum Judentum hatte, ist auch so eine Geschichte die von Christen gerne mal verdrängt oder umgedeutet wird.
Die Abschaffung der Ständeordnung, die Abschaffung der Sklaverei, die Demokratie, das Frauenwahlrecht, usw….all diese Dinge sind gegen den Willen der Kirchen durchgeführt worden.
Also liebe Christen…bitte nicht mit fremden Federn schmücken.
Das eure Religion hier bei uns(!) vergleichsweise nett ist, liegt nicht an eurer Bibel!
Letztlich hat nichts in der Menschheitsgeschichte hat so viel Leid verursacht, wie die abrahamitischen Religionen und ihre Ideologien.
Sorry, wenn ich das so sage, aber vielleicht besser mal weniger Geschichtsklitterung betreiben, wenn man religionskritische Artikel kommentiert.
Und zum Thema:
Diese Religionen, zumindest die mit Bekehrungsauftrag, können gar nicht oft genug verspottet werden. Letztlich ist das der einzige sinnvolle Umgang damit.